Wellbeing am Arbeitsplatz

Meditation für Anfänger – 5 Übungen, um richtig zu entspannen

6. Mai 2020
Zuletzt aktualisiert am 30. Okt. 2023

Studien beweisen, dass Meditation dabei helfen kann, Stress zu reduzieren, Panikattacken in den Griff zu bekommen und die allgemeine mentale Gesundheitzu verbessern. Für viele ist der Anfang einer Meditation jedoch nicht so leicht, da es unzählige Übungen und Techniken gibt.
Gympass Partner Holmes Placehat uns 5 Tipps gegeben, wie man auch als Anfänger eine entspannte Meditation durchführen kann:

  1. Finde einen idealen Ort und Zeit für deine neue Routine

Besonders am Anfang ist es schwierig regelmäßig zu meditieren. Finde daher einen Zeitraum in deinem Alltag, in dem du deine neue Meditations-Routine starten kannst. Ob morgens, um in den Tag zu starten; mittags, um dir eine Auszeit zu gönnen; oder abends, um nach der Arbeit abzuschalten. Auch der Ort, an dem deine neue Routine stattfinden soll, ist entscheidend, denn dort solltest du dich wohlfühlen und eine bequeme und stabile Sitzposition einnehmen können. Nutze bei Bedarf gerne ein Kissen oder eine Decke als weiche Unterlage. 

  1. Achte auf deine Atmung

Atmen ist ein natürlicher Reflex, doch die Atmung bewusst zu kontrollieren, hilft dabei den Stoffwechsel zu verbessern, Entzündungen zu lindern und die allgemeine Kondition zu steigern. Denn mit der Einatmung liefert man dem Körper neue Energie, viel Sauerstoff und die Zellen werden dadurch aktiviert.
Somit ist die Atmung nicht nur ein Reflex, sondern auch ein natürliches Hilfsmittel und hat einen großen Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Deshalb ist es besonders als Meditationsanfänger wichtig, sich bewusst auf das Ein- und Ausatmen zu konzentrieren, und zu spüren, wie sich die Übung auf den gesamten Körper auswirkt.
Sobald du eine bequeme Sitzposition gefunden hast, beginne wie folgt:
Atme durch die Nase ein und tief durch den Mund wieder aus. Versuche dabei, dich auf deine Atmung zu konzentrieren und bewusst länger aus- als einzuatmen. 

  1. Fokussiere dich auf deine Körpermitte

Sollte es dir schwer fallen, dich zu konzentrieren, und deine Gedanken schweifen immer wieder ab, versuche dich daran zu erinnern, loszulassen und zu deiner Atmung zurückzukehren. Um loszulassen und dich auf deine Körpermitte zu fokussieren, sage “ein”, während du einatmest und “aus”, während du ausatmest.
Du solltest auch wissen, Dabei geht es bei der Meditation nicht darum, gar nicht mehr zu denken, sondern eher darum, sich auf bestimmte Gedanken zu konzentrieren und die Atmung natürlich weiterfließen zu lassen.

  1. Nimm deinen Körper wahr

Stelle dir den Weg deiner Atmung bildlich vor: Beim Einatmen, saugt sich dein Körper voll mit klarer Luft, die deinen Körper mit Energie füllt und strahlen lässt. Beim Ausatmen wird die bereits verbrauchte Luft aus dem Körper gesogen und alle Störfaktoren verabschiedet.
Mit jedem einzelnen Atemzug verändern sich deine einzelnen Körperregionen. Spüre wie sich deine Brust hebt und senkt, deine Hüfte sich entspannt, deine Wirbelsäule länger wird und sich ein wohlig warmes Gefühl in deinem Körper verbreitet.
Spürst du, wie du dich entspannst, innerlich ruhiger wirst und deine Gedanken klarer werden?

  1. Übe Dankbarkeit

Zum Abschluss ist es wichtig, dich selber zu loben und sich bei deinem Körper für all die Arbeit zu bedanken. Bedanke dich bei dir selbst, dass du dir Zeit für dich selbst genommen hast, und deinem Körper und deinem Geist eine Auszeit gegönnt hast.

Anfangs scheint solche eine Meditations-Routineschwierig, doch gib dir selbst genügend Zeit, dich daran zu gewöhnen. Denn wie so häufig im Leben, macht Übung den Meister und auch deine Meditation wird sich im Laufe der Zeit verbessern. Hilfreich kann es dabei auch sein, verschiedene Meditationsübungen auszuprobieren, um herauszufinden, womit du dich am wohlsten fühlst.

Der Gedanke an eine regelmäßige Meditation gefällt dir und du würdest gerne eine geführte Meditation mit den Experten von Holmes Placeerleben? Dann buche einen Live Kurs bei unserem Partner über die Gympass* App (Android, iOS). 

 

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