Auch wenn wir schon weit gekommen sind was das Abbauen von (Geschlechter-) Stereotypen anbelangt, so findet sich auch heute noch in vielen Köpfen der Trugschluss wieder, dass Massagen nichts für „echte Kerle“ sind. 
Unser Partner Myssage erklärt in diesem Beitrag, warum Massagen auch eine Männersache sind und räumt mit den typischen Vorurteilen unserer Gesellschaft auf:

Im medizinischen Kontext werden Massagen auch von Männern oft und gerne zur Bekämpfung von Beschwerden und Verletzungen gewählt. Doch sonst werden sie oft fälschlicherweise als „unnötiger Wellness-Luxus“ und simple „Streicheleinheiten“ angesehen.  
Zudem denken viele bei Wellness noch an unangenehm starken Räucherstäbchengeruch, sphärische Klänge und große Mengen Kristall- oder Gurkenwasser. Das kann auf viele abstoßend wirken, ist aber auch zum Glück heute nicht mehr die Norm in der Wellness-Branche.

Massagen können Wellness und Entspannung mit medizinischen Effekten verbinden! Blockaden im Körper können gelockert und gleichzeitig der Alltagsstress vergessen werden. So kann ein Gefühl der Entspannung eintreten, dass einerseits die Lebensqualität sofort verbessern kann und andererseits auf lange Sicht hin, den Körper entlasten und schonen kann. 
Erfolgreiche Sportler wie Toni Kroos und Weltstars wie Dwayne „The Rock“ Johnson schwören auf (regelmäßige) Massagen, entweder um den letzten Wettkampf, der „noch in den Knochen steckt“, besser zu verarbeiten oder die Resultate des letzten Trainings zu verbessern. Man(n) muss sich also bei einer Massage keine Gedanken über seine Männlichkeit machen. 
Trotzdem sollte man sich bei einer Behandlung von dem „echte Kerle-Syndrom“ bei einer Behandlung verabschieden. 

Bei der Auszeit lässt man den Leistungsgedanken vor der Tür, man achtet auf seinen Körper hört auf dessen Signale und muss keine Wettkämpfe austragen. Es geht weder um „Aushalten“ noch um „Durchstehen“. Genau wie es nicht notwendigerweise am effektivsten ist die oberste Bank in der heißesten Sauna zu nutzen, so hängt die Wirkung einer Massage nicht von der Intensität der Griffe ab. 

Die wichtigsten Gründe, warum Massage auch Männersache ist

• Erhöhter Trainingseffekt: Massagen können dabei helfen die Muskulatur zu lockern und sind daher super dafür geeignet, Muskel auf Bewegung vorzubereiten und die Regeneration nach dem Sport voranzutreiben.
• Verspannungen lösen und Verletzungen vorbeugen: Massagen können die Flexibilität der Muskeln erhöhen und die Gelenke mobilisieren und so unangenehme Verspannungen lösen präventiv Verletzungen und Kreuzschmerzen verhindern.
• Die Stimmung heben und den Stress reduzieren: Massagen können eine erhöhte Ausschüttung von Serotonin und Endorphinen bewirken und so die Stimmung aufhellen. Zusätzlich kann eine entsprechende Massage auch den Effekt haben, dass Blutdruck, Herzfrequenz und Cortisol-Spiegel gesenkt werden, was nicht nur zu einem körperlichen Gefühl der Entspannung führt, sondern auch aktiv mentalen Stress reduziert.  
• Ganzheitlich die Gesundheit fördern: Massagen können durch ihre Stimulierung unterschiedlicher Körperpartien, den Kreislauf anregen und das Immunsystem boosten. Der meditative Effekt einer Massage kann auch zu einem stärkeren Körperbewusstsein führen.

Daher sind Massagen nicht nur eine perfekte Auszeit vom sonst stressigen Alltag, sondern können auch langfristig die eigene Gesundheit fördern und ein effektiveres Training ermöglichen. Sprich, eine Massage ist auch Männersache!

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