Sommer, Sonne, Sonnenschein – lange Abende am Flussufer, Kaffeeklatsch und Picknick mit Freunden an einem schattigen Plätzchen, Feierabendbier im Freien. Selbst wenn du dich selbst in diesen Aktivitäten nicht wieder findest, so fällt dir sicherlich auf, dass der Sommer die Menschen förmlich dazu einlädt, ihre Tagesgestaltung nach außen zu verlagern. Wieso sollte man auch seine Zeit in stickigen Innenräumen verbringen, wenn Sonne und Wärme so viele von uns mit Zufriedenheit erfüllen?
Damit sind wir auch schon beim Thema des heutigen Posts von unserem Partner Mindfulife angekommen: Meditation im Sommer – wie man seine tägliche Dosis Achtsamkeit in den Alltag integriert und entspannt durch den Sommer kommt!
Draußen meditieren
Wahrscheinlich ist dir unser erster Vorschlag schon selbst gekommen. Mache das, was du drinnen machst, nur eben draußen. Die Meditationssitzung auf den Balkon, die Terrasse oder in einen Park zu verlegen, ist wenig umständlich und kann, insofern man den Aufenthalt im Freien genießt, motivationssteigernd sein.
Visualisiere dich selbst doch mal auf einer Wiese, ein schattiges Plätzchen unter einem Baum… Nicht schlecht, oder? Je nach Temperatur – im Sommer 2020 wurden schließlich Spitzenwerte erreicht, die nicht unbedingt zur Mittagszeit nach draußen einladen – bietet sich dieser Szenenwechsel vor allem in den kühleren Morgen- und Abendstunden an.
Doch das ist nur eine Möglichkeit. Hier haben wir selbstverständlich noch weitere Vorschläge, um die Gestaltung deiner Achtsamkeit im Sommer zu inspirieren.
Gehen, Laufen, Meditieren
Hast du schon mal von Gehmeditation gehört? Hierunter versteht man eine Form der Achtsamkeitsmeditation, bei der man seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit auf jeden einzelnen Schritt, den man tätigt, fokussiert. Ein Beispiel wäre, barfuß langsam über eine Grünfläche zu schlendern – spüre in diesem Falle bewusst, wie sich deine Hüfte bewegt, wie deine Füße Kontakt zum Boden aufnehmen, wie das Gras deine Zehen kitzelt. Wenn du möchtest, kannst du natürlich wie auch sonst deine Augen schließen.
Anderes Szenario: Du kommst gerade von der Arbeit, steigst aus der Tram und möchtest einkaufen gehen. Dein Weg führt dich zielstrebig zu dem von dir ausgewählten Geschäft. Diesmal gehst du mit geöffneten Augen, deine Aufmerksamkeit liegt bewusst auf der Umgebung – welche Geräusche kannst du wahrnehmen? Was siehst, riechst oder schmeckst du gerade? Wie fühlt sich die Sonne auf deiner Haut an?
Die Vorteile dieser Art zu meditieren sind, dass dies nicht nur draußen durchführbar ist, sondern auch, dass sich dies extrem leicht in den Alltag integrieren lässt. Laufwege haben wir jeden Tag. Viele von uns lenken sich währenddessen allerdings mit Musik oder sonstigen Beschäftigungen ab. An sich ist das auch nicht verwerflich, aber überlege dir, ob du nicht einen deiner täglichen Wege für einige Minuten achtsames Gehen nutzen möchtest. Oder versuche doch mal, achtsam zu joggen; so verbindest du sogar noch deinen Sport mit achtsamer Praxis.
Das kühle Nass, der Urlaub und die bewusste Empfindung
Sogar im Pool, See oder Meer lässt es sich achtsam sein: hier kannst du deine Aufmerksamkeit besonders auf deine körperlichen Sinneseindrücke richten. Wie fühlt sich die Berührung mit dem Wasser an? Registriere ich eine Strömung? Einen Luftzug? Haben meine Füße Kontakt mit dem Boden? Spüre ich Sand zwischen den Zehen?
Nun denke zurück an deinen letzten Urlaub. Unsere erste Assoziation war, dass das Probieren neuer Speisen oder das Schlemmen eigener Lieblingsgerichte ein nicht zu vernachlässigender Genuss im Urlaub sein kann.
Long Story Short
In diesem Artikel ist vielleicht deutlich geworden, dass Achtsamkeit sich in viele Bereichen unseres Alltages integrieren lässt (sogar während der Nutzung unseres Smartphones). Es muss nicht immer eine klassische Meditationssitzung zuhause oder in einem seminarähnlichen Raum sein, ganz im Gegenteil: nutze deinen Alltag sowie Dinge, die du aus Spaß an der Freude machst, und kombiniere diese mit Mindfulness und den Vorteilen, die hiermit einhergehen. Um also nochmal das hier Geschriebene zusammenzufassen:
Meditation im Sommer
- Verlagere deine sonstige Sitzung nach draußen (z.B. auf den Balkon, in den Garten, in einen Park).
- Probiere auch mal Geh- oder Laufmeditation im Freien, gerne barfuß auf einer Wiese.
- Achtsames Essen ist sowohl für den Alltag als auch den Urlaub tauglich.
- Sogar im Wasser – beim Schwimmen, Baden, relaxen – ist Achtsamkeit möglich.
- Achtsamkeit hilft dir entspannt durch den Sommer und erleichtert den Genuss.
Warum das Ganze? Falls du dich mehr für die Wirkung von Meditation interessierst, buch doch einmal einen Kurs mal unserem Partner Mindfulife. Alles was du dazu brauchst ist ein aktives Gympass Gold Paket (ab 49,99€ im Monat).
*Gympass ist eine Fitness und Wellness App, die du dank deines Arbeitgebers nutzen kannst. Aktiviere noch heute dein Gympass Paket und besuche unsere Partner vor Ort, probiere deren Live Kurse, buche ein Personal Training oder nutze unsere Gympass Wellness-App Partner.